Am vergangenen Samstag stand die Partie FC Rot-Weiß Erfurt gegen den 1.FC Heidenheim an. Nach einer rund 3,5 Stunden langen Busfahrt kam man im altehrwürdigen Steigerwaldstadion in Erfurt an. Es war schon direkt am Stadteingang zu sehen, wer der Stolz der Stadt ist. Graffitis links und rechts der Straße zeugen von einer wirklichen Tradition und Verbundenheit. Die Rot-Weißen begannen druckvoll und bereits nach 9 Sekunden musste Heidenheim´s Schlussmann Frank Lehmann zur Stelle sein. Dann aber eine Standartsituation für die Ostälbler. Marc Schnatterer lief an und traf direkt aus rund 35 Meter. Schnatti´s Schuss wurde jedoch noch leicht abgefälscht. In der 21. Minute erhöhte Marcel Titsch-Rivero auf 2:0 für die Gäste. Er selber nutzte eine Unaufmerksamkeit im Erfurter Mittelfeld und eroberte sich den Ball. Des Pass auf Nico Frommer fand den Weg zurück und Marcel brauchte den Ball nur noch einzuschieben. In der 35. Minute das 3:0 für die Gäste. Wieder ging diesem Tor ein konsequentes Pressing von Frommer und Michael Thurk voraus. Der Ball konnte von Erfurts Torhüter nur vor die Füsse von Michael Thurk geklärt werden. Dieser schlenzte den Ball ins leere Tor - die Vorentscheidung! In der Folge nahm der FCH 2 Gänge raus und verwaltete den Vorsprung, zwar nicht immer ganz erfolgreich aber ohne Gegentor. In der 75. Minute gab es dann einen Elfmeter für die Gäste und Michael Thurk verwandelte eiskalt zum 4:0. Diesem Tor war eine Notbremse von Strangl an Alper Bagceci vorausgegangen. Strangl sah rot. Die Heimfahrt war recht angenehm und bei bester Laune recht kurzweilig und man freute sich auf das anstehende Derby gegen den Aufsteiger der Stuttgarter Kickers.
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