An diesem Samstag folgte Abends natürlich noch das Basketballspiel. Die Überraschungsmannschaft aus Ulm empfing den dt. Meister der Jahre 2005, 2007, 2010, 2011 sowie den dt. Pokalsieger der vergangenen beiden Jahren. Somit war die Rollenverteilung eigentlich klar. David vs. Goliath! Von Beginn an war klar, wer die Mannschaft der vergangenen Jahre im dt. Basketball ist. Die Ulmer kamen nie richtig ins Spiel. Dies lag vorallem daran das die Defensive der Bamberger die beiden Ulmer Spielmacher Per Günther und Thomas Mason-Griffin sehr früh attackierten und sie somit nie ins Spiel kamen. Einfache Punkte für Ulm so gut wie unmöglich. Die Bamberger feuerten dagegen in der 1. Hälfte aus allen Lagen. Von 13 3-Punktewürfen trafen 11 das Ziel. Einfach gut... dennoch führte Bamberg nur mit 46:39 somit war noch alles möglich. Das 3. Vietel brachte dann die Vorentscheidung. Ein Foul von John Bryant und anschliessend ein Tritt von Big John in die Werbebande wurde als Foul und Technisches Foul ausgelegt. 4 Freiwürfe und Ballbesitz Bamberg. Als Ulm dann das nächste mal im Ballbesitz war lag man mit 16 hinten zu viel. Einzig Isaiah Swann leistete Widerstand und zeigte mit 27 Punkten was er kann. Auf Bamberger Seite war Casey Jacobsen erfolgreichster Akteur. Er erzielte 21 Punkte und traf jeden Wurf. Am Ende gewann Bamberg ungefährdet mit 102-74. Das Ulmer Publikum war aber sensationell und feierte die Mannschaft auch noch nach Spielende. Die meisten der 6000 Zuschauer gingen zufrieden nach Hause. Es war die 1. Heimniederlage der Ulmer in ihrer neuen Arena auf dem ehemaligen Neu-Ulmer Volksfestplatz.
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