Gekürzter Bericht aus der Ulmer Homepage:
Und die Stimmung in der natürlich ausverkauften Arena war in der Tat finalwürdig. Gospel-Sängerin Siyou sorgte mit ihrer Interpretation der Nationalhymne schon vor dem Spiel für Gänsehaut und der Hauptrundenzweite wandelte diese Energie in einen gelungen Start um.
Doch es war nicht nur eine Defensivschlacht, in der es darum ging, das gegnerische Spiel zu zerstören; es war von Beginn an ein Spiel auf höchstem Niveau – auch offensiv, wie der Score zur ersten Viertelpause belegte: 22:21.
Doch dann startet Bamberg seinen ersten spielentscheidenden Run: Mit einer 2:12-Serie beendeten die Oberfranken die letzten vier Minuten der ersten Halbzeit und setzten sich auf 39:47 ab. Das Defizit, das sich ratiopharm ulm zum Ende der ersten Halbzeit eingefangen hatte, konnte zwar zunächst nicht korrigiert werden, doch ein Dreier von Per Günther in der 27. Minute zum 50:60 brachte die Gastgeber wieder in Schlagdistanz und die Arena zum Kochen. Und da Isaiah Swann einen weiteren Distanzwurf hinterherschickte und in der Verteidigung Dane Watts gegen Marcus Slaughter siegte, war es nicht einmal eine Minute später wieder ein echtes Basketballspiel. Denn Per Günther verkürzte per Layer zum 55:60. Denn so sehr die Gastgeber auch powerten, rackerten und kämpften – der Meister bestrafte jeden Fehler. Verlassen konnten sich die Oberfranken dabei auf eine mehr als solide Wurfquoten (40 % 3er, 55 % 2er) und den „überragenden“ P.J Tucker.
John Bryant.
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